Wie lernen die Jugendlichen am besten etwas über Nächstenliebe? Indem man sie spürt!

Die Religionslehrer des Gymnasiums bastelten mit den zweiten und vierten Klassen Weihnachtskarten, die eine ganz persönliche Weihnachtsbotschaft enthielten. Mit großem Eifer waren die Jugendlichen dabei und so mancher überraschte mit seinem/ihrem künstlerischen Talent.

Am Mittwoch vor den Ferien übergab die Klasse 4a gemeinsam mit den Religionslehrern Clemens Hainzl, Manuela Kopper und Anna-Sophia Lichtenegger die Weihnachtskarten an das Haus der Barmherzigkeit in Horn und besuchte dort zwei Wohngruppen.

„Wir sind so gut wie Nachbarn“ stellte Manuela Kopper das Gymnasium Horn vor, „da liegt es nahe, dass wir Sie heute vor Weihnachten besuchen und einen kleinen Weihnachtsgruß mitbringen.“ Danach wurden zwei Lieder gesungen, die Maja Szadurski aus der 4a auf der Gitarre begleitete, und die Jugendlichen übergaben persönlich je eine Weihnachtskarte an die Bewohner*innen. Daraus ergaben sich für beide Seiten wertvolle Begegnungen. Noch auf dem Weg zurück zur Schule erzählten die Jugendlichen von den Gesprächen mit den im Haus der Barmherzigkeit lebenden Menschen.

Text: Manuela Kopper

Fotos: P. Clemens Hainzl, Manuela Kopper